GKV fördert Kinder und Jugendliche mit zahlreichen Präventionsangeboten
Der GKV-Spitzenverband ist einer der Träger der NPK. Entsprechend nahm auch die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stefanie Stoff-Ahnis auf dem Forum teil und erörterte die Rolle der Krankenkassen, die mit vielfältigen Präventionsangeboten in Kitas und Schulen dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit gestärkt werden. Darüber hinaus betonte sie die Verantwortung der Politik für Heranwachsende: „Die gesetzlichen Krankenkassen tragen mit vielfältigen Präventionsangeboten in Kitas und Schulen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit gestärkt werden. Damit sie gesund aufwachsen, bedarf es allerdings mehr als des alleinigen Engagements der Krankenkassen. Notwendig sind vor allem politische Maßnahmen der Verhältnisprävention, damit z. B. Städte, Wohnviertel und Bildungsreinrichtungen zu Orten werden, die Heranwachsende in ihrer Gesundheit stärken. Was es definitiv nicht braucht, ist mehr Medizin anstelle von mehr Prävention, so wie es das geplante Gesundes-Herz-Gesetz vorsieht.“
Bund, Länder und Kommunen müssen ihre Aufgaben erfüllen
Insgesamt stellte die NPK auch klar, dass nicht allein die Sozialversicherungsträger, sondern auch und vor allem die Bundesebene, Länder und Kommunen die Stellschrauben so drehen müssen, dass Fachkräfte in Familieneinrichtungen, Bildungsstätten und Ausbildungsbetrieben über ausreichend Ressourcen verfügen, um Kinder und Jugendliche bei Übergangsprozessen kompetent zu begleiten.
Die Diskussionsergebnisse des Präventionsforums werden nun genutzt, um die von der NPK verantwortete nationale Präventionsstrategie weiterzuentwickeln. (faf)