Pflegekräfte

Projekt „PEPAplus“: Mehr Verantwortung für Pflegekräfte

Oktober 2025

Anfang Oktober ist im Rahmen des Modellprogramms zu Förderung und Erprobung innovativer Ansätze in der Pflege das Projekt „PEPAplus - Erweiterte Versorgungsaufgaben für Bachelor-qualifizierte Pflegefachpersonen in der stationären Altenpflege“ gestartet. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt die Universität zu Lübeck.

Ziel der Studie ist es, die Versorgung in stationären Pflegeeinrichtungen durch die Tätigkeit von Pflegekräften mit Bachelorabschluss mit erweiterten pflegerischen Aufgaben zu stärken. Dadurch sollen Krankenhauseinweisungen vermieden werden, was dazu beiträgt, die Lebensqualität und Teilhabe der Pflegebedürftigen aufrecht zu erhalten.

Ein männlicher Pfleger zeigt einer anderen Pflegekraft etwas auf einem Monitor. Die beiden stehen in einem Besprechungsraum im Krankenhaus

Für diese Aufgabe erhalten die Pflegekräfte vor ihrer erweiterten Tätigkeit eine umfassende dreimonatige Schulung. Anschließend wird ihr Einsatz und ihre Rolle in zwölf stationären Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein und Umgebung erprobt und begleitend wissenschaftlich evaluiert.

Weitere Informationen finden sich unter: Förderung der Erprobung innovativer Versorgungsansätze in der Pflege (Modellprogramm nach § 8 Abs. 3a SGB XI) - GKV-Spitzenverband (mhh)

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